Fünf Notwendige Dinge Für Ihren Safari-Urlaub



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Jeff Cammack
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Sie haben ein Jahr lang auf diesen Urlaub gespart. Ihre Flugtickets liegen bereit. Sie haben alle Safari-Bücher in Ihrem Buchladen durchgelesen. Der Tag ist gekommen. Sie haben Ihre khakifarbenen T-Shirts, ein hübsches Outfit für ein Abendessen in einer Stadt, Sandalen, Wanderschuhe und Ihre Badesachen eingepackt. Was aber haben Sie vergessen? Was hat ein erfahrener Safari-Urlauber immer dabei?

Es gibt fünf wichtige Ausrüstungsgegenstände, die jeder noch so erfahrende Afrika-Reisende im Busch benötigt. Sie werden Ihnen so offensichtlich erscheinen, wenn Sie erst einmal die Liste sehen…

 

1. Hut, Sonnencreme und After-Sun Lotion. Afrika liegt größtenteils in den Tropen, daher ist es das ganze Jahr über definitif irgendwo heiß. [1] Im Hochsommer und außerhalb der Regenzeit können die Temperaturen bis auf Ende 30 Grad Celsius steigen. Aber abgesehen davon, dass es heiß ist, liegt Afrika eben auch in den Tropen. Das bedeutet, dass die Sonne direkt über einem steht und dadurch mehr Intensität hat und viel leichter die weiße Haut der Urlauber verbrennen kann. Bringen Sie also bitte einen Hut mit weitem Rand – mit einer Schnur, die ihn festhält, wenn Sie durch den Busch fahren – sowie eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 40 mit. Eine After-Sun Lotion sänftigt am Ende des Tages Ihre sonnenverbrannte und durch den Wind ausgetrocknete Haut.

2. Mücken-Abwehrmittel und Cremes gegen Juckreiz. Natürlich werden Sie vorbeugende Malaria-Mittel einnehmen, falls Sie nicht gerade auf dem Weg zu einem der malariafreien Camps ganz im Süden des Kontinents sind. Doch sogar dort, und sicherlich überall in Afrika südlich der Sahara, gibt es Mücken. Hüten Sie sich vor ihnen – besonders in dunklen Orten (beispielsweise unter den Tischen beim Abendessen oder in schlecht beleuchteten Räumen). Schlafen Sie immer unter einem Moskito-Netz – und bringen Sie Nadel und Faden mit, um eventuell vorhandene Löcher im Netz zu flicken! Weil Sie natürlich nicht allen Mücken ausweichen können, bringen Sie bitte auch Mücken-Sticks oder Cremes gegen Juckreiz mit…des lieben Frieden willens.

3. Kamera, Batterien & Film oder Batterie-Ladegerät und extra Speicherkarten. Erwarten Sie nicht, dass ein kleiner Laden vor Ort Ihnen unbedingt eine Extra-Ausrüstung für Film, Batterien oder Speicherkarten liefern kann. Laden Sie die Batterien Ihrer Kamera auf, bevor Sie sich mitten in den Busch begeben, wo es dann natürlich keine Elektrizität gibt. Einige von Ihnen sollten eventuell Linsen-Filter und -Reiniger mitnehmen, um preisverdächtige Bilder aufnehmen zu können. Bringen Sie auch eine robuste Tasche mit, in der Sie Ihre Kamera und die ganze Ausrüstung verstauen können.

4. Kleiner Rucksack und Wasserflasche. Einen kleinen Rucksack mitzuhaben, zahlt sich immer aus. Er ist perfekt geeignet, um alle notwendige Dinge (wie zum Beispiel Tampons, ein Sweatshirt, Sonnencreme) und natürlich Ihr Wasser zu verstauen. Kochen Sie das Wasser ab oder benutzen Sie gefiltertes Wasser, aber bitte kein Leitungswasser – auch nicht, wenn Ihnen die Einheimischen sagen, dass das Wasser rein ist (es mag für die Leute vor Ort okay sein, aber diese trinken es ja auch schon jahrelang und sind daran gewöhnt). Trinken Sie sehr viel Wasser, um eine Dehydrierung in  der heißen Sonne zu vermeiden.

5. Toilettenpapier und Mittel gegen Diarrhö. Wenn Sie Glück haben, brauchen Sie diese Dinge nicht – viele Menschen benötigen sie aber leider. Ein kleiner Kein reicht schon aus, um eine Darmverstimmung hervorzurufen. Dann werden Sie stundenlang nur am „Rennen“ sein. Meiden Sie unbedingt Salate und essen Sie keine Früchte, außer, Sie können Sie abschälen (ein Schweizer-Taschenmesser ist hierfür eine gute Idee). Essen Sie nur gut durchgebratenes Fleisch und kaufen Sie es möglichst nicht von einem Marktstand vor Ort.  Meiden Sie Fisch, es sei denn, er wurde wirklich frisch in der Umgebung gefangen. Genießen Sie die einheimischen Spezialitäten, die sehr  köstlich sein können!

Diese Liste ist vielleicht nicht ganz vollständig – aber dann können Sie für Ihre nächste Safari immer noch etwas hinzufügen. Das ist die Freude eines erfahrenen Afrika-Reisenden: Zu lernen, wie man sicher ist und gesund bleibt, während man die wundervollen Leute, Landschaften und wilden Tiere genießt.

[1] Die Wintermonate in der Gegend von Nairobi bis nach Johannesburg können allerdings recht kalt sein, also bringen Sie bitte eine warme Jacke mit, falls Sie in dieser Zeit anreisen sollten.

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