Wie kocht Man Kudu – Ein Wild Rezept

Kudu ist eine sehr magere Fleischsorte und daher gut als fett-freie Mahlzeit geeignet, falls Sie gerade eine Diät machen oder sich gesund ernähren wollen. Kudu-Fleisch kann man im Supermarkt (hauptsächlich in Südafrika) als Steaks kaufen. Kudu ist ein sehr trockenes Fleisch, daher muss man beim Kochen sehr vorsichtig sein, damit es nicht zäh oder schwer essbar wird. Hier finden Sie einige der empfohlenen Arten, Kudu richtig zuzubereiten.

Legen Sie das Fleisch für ein paar Stunden in Joghurt ein und braten Sie es dann auf dem Grill. Legen Sie ein paar Streifen Schinkenspeck obendrauf und warten Sie, bis die Flüssigkeit das Fleisch durchzogen hat. Da der Geschmack normalerweise in den fettigen Teilen des Fleisches sitzt, stellen Sie bitte sicher, dass der Schinkenspeck nicht allzu fettig ist, da er sonst den Wildgeschmack überdecken würde. Der Joghurt wird den übermäßigen Wildgeschmack etwas mildern, den manche Leute nicht mögen. Diese Art Kudu zubereiten ist perfekt, wenn Kinder mit Ihnen essen. Wenn Sie sich mitten im Busch befinden, reiben Sie das Fleisch mit etwas Salz und Pfeffer ein, kochen es auf offener Flamme höchstens halb durch (medium rare) und genießen es dann.

Eine Alternative zum Joghurt-Bad ist es, die Steaks für mindestens 24 Stunden in eine weinhaltige Marinade mit all den Gewürzen, die Sie bevorzugen, einzulegenen. Passen Sie dabei auf, dass Sie den eigentlichen Geschmack nicht durch zu viel Knoblauch oder Salz überdecken. Manche Leute behaupten, dass man Kudu auch in einer Cola-Marinade einlegen kann, allerdings wird das Wildfleisch dann am Ende eher zu einer Art Rindfleisch, wenn Sie es für mehr als ein paar Stunden darin liegen lassen.

Außerdem kann man Kudu auch sehr gut in einer Kasserole kochen. Diese Art Eintopf bezeichnet man auch als Römertopf. „Römertopf” ist ein holländischer Begriff und steht für einen Topf aus Ton, der zum Kochen benutzt wird (siehe Foto). Schneiden Sie ein bisschen Wintergemüse, wie Karotten oder Kartoffeln, klein und zerkleinern Sie die Steaks in mundgerechte Stücke. Wenn Sie Kudu auf Römertopf-Art kochen, bleiben die Nährstoffe enthalten und, viel wichtiger, das Fleisch schön saftig – dies ist im Winter eine großartige Alternative zum Grillen.